Sie spielen mit dem Gedanken, sich ein Kartenlesegerät zuzulegen? Sind sich unsicher, welche Kosten auf Sie zukommen und ob sich die Anschaffung für Sie rechnet? Ich möchte Ihnen die Entscheidung leichter machen!  Viele seriöse Anbieter verfügen über moderne Modelle und faire Konditionen. Im folgenden Abschnitt zeige ich Ihnen auf, welche Kosten für Händler beim Zahlen mit EC- Debit- und Kreditkarte tatsächlich entstehen (unter uns: Es ist wirklich nicht so teuer, wie Sie wahrscheinlich befürchten) und wie sich der Einsatz eines Kartenterminals für Sie lohnen kann. Denn eines ist klar: Kartenzahlung ist ein Trend-Thema und wird es durch technische Innovationen auch bleiben.

Um gleich mit einer positiven Nachricht für Sie zu beginnen: Entgegen so mancher (falschen) Annahme sind die Kosten für Kartenzahlung überschaubar. In den folgenden Abschnitten werde ich Ihnen dazu eine Menge Informationen präsentieren.

Marc

Marc Schuster
Ich heiße Marc, informiere zum Thema Kartenzahlung und helfe Ihnen bei der Anbieter-Suche.


Kartenzahlung: Bargeld als beliebtes Zahlungsmittel abgelöst!

Haben Sie sich schon mal geärgert, weil Sie nicht mit EC- oder Kreditkarte zahlen konnten? Bestimmt, wenn Sie ehrlich sind. Oft reagieren Kunden mit Unverständnis, wenn es heißt: „Nur Barzahlung.“ Gerade in Zeiten des transparenten Kundenfeedbacks über Websites, Google und die sozialen Medien ist es wichtig, auf die Wünsche der Kunden einzugehen.

Der Griff zur Karte gehört heute zum Alltag. Der Trend lässt sich belegen. Einer Studie des Handelsforschungsinstituts EHI zufolge hat die Kartenzahlung das Bargeld schon im Jahr 2019 als Zahlungsmittel überholt. Im Einzelhandel zahlten Kundinnen und Kunden rund 224 Milliarden Euro per Karte – 15,5 Milliarden mehr als noch im Vorjahr. 50,5 Prozent der Kundinnen und Kunden zahlten mit Karte, 46,5 Prozent mit Bargeld (Der Rest entfällt übrigens auf Rechnungen, Finanzierungen und Gutscheine). Übersetzt heißt das: Jeder zweite Kunde erwartet von Ihnen die Möglichkeit, mit Karte zu zahlen! Seit der Coronapandemie sind es sogar noch mehr!

Milliarden Euro Umsatz mit der Girocard / EC-Karte (in D)*
0
Prozent-Kartenzahlung im stationären Einzelhandel (in D)*
0

* Statistische Daten aus dem Jahr 2022 (Quelle: EHI-Studie Zahlungssysteme im Einzelhandel 2022)

Noch unentschlossen: Brauche ich überhaupt Kartenzahlung?

Ich möchte Ihnen die Gegenfrage stellen: Was hält Sie ab, Kartenzahlung anzubieten? Bestimmt geht es Ihnen wie einigen anderen, wie ich aus meiner Erfahrung berichten kann: Sie scheuen die Kosten, die auf Sie als Händler zukommen.

Die Bedenken kann ich Ihnen nehmen. Wenn Sie sich ein bisschen mit der Materie beschäftigen, vergleichen und sich so für den richtigen Anbieter für Kartenzahlung entscheiden, bleiben die Kosten überschaubar und sie profitieren von einem deutlich gesteigerten Kundenservice. Gerade das kontaktlose Zahlen – wenn der Kunde die Karte einfach nur an das Terminal hält – hat zu einer noch größeren Akzeptanz der Kartenzahlung bei Händlern und häufigeren Einsatz bei Kunden geführt. Außerdem: Wissen Sie, wie hoch die Einzahl- und Kontoführungsgebühren Ihrer Hausbank sind? Bargeld auf die Bank bringen – das kostet heute fast bei jeder Bank Gebühren. Komfortabel und bequem ist es auch nicht.

Weiterlesen: Einführung in die Kartenzahlung

Sie wollen noch tiefer ins Thema Kartenzahlung einsteigen? Dann empfehle ich Ihnen den Ratgeber-Artikel Kartenzahlung - Der Gesamtüberblick. Hier erhalten Sie auf einer Seite alles Wichtige und Wissenswerte rund um die Kartenlesegeräte und deren Verwendungsmöglichkeiten.

Vorstellung: Passende Kartenterminals im Überblick

Um Sie nicht nur mit Kosten und Zahlen zu erschlagen, gebe ich Ihnen im Nachfolgenden eine Übersicht über die verschiedenen Kartenlesegeräte, die sich besonders gut eignen, weil sie günstig und einfach zu bedienen sind:

von den Bezahlexperten
von den Bezahlexperten
von den Bezahlexperten

Unser Preis-Leistungssieger

Kartenzahlung anbieten: Welche Kosten entstehen für Händler?

Grundsätzlich ist zwischen fixen und variablen Kosten zu unterscheiden. Fixe Kosten entstehen in der Regel aufgrund von Miet- und Servicegebühren zu festen, monatlichen Sätzen seitens des Dienstleisters Ihrer Wahl. Variable Kosten fallen mit jeder Transaktion an, sprich pro Zahlvorgang, die mit Ihrem Kartenlesegerät durchgeführt wird. Nachfolgend zeige Ihnen die einzelnen Posten auf und gebe Beispiele für durchschnittliche Kosten der Kartenzahlung für Händler. Beim Payment-Dienstleister Bezahlexperten, den ich für Sie auf dieser Website ausführlich vorstelle und zu dem Sie hier auch Bewertungen finden, finden Sie eine sehr übersichtliche Darstellung von Geräten und den dazugehörigen Konditionen. 

Einmalige Anschaffungskosten

Viele Anbieter erheben eine geringe Einmal-Pauschale für die Einrichtung Ihres Kartenlesegeräts. Darunter fällt die Konfiguration des Terminals, die Verbindung mit den dazugehörigen Bankkonten und der Versand des Geräts.

Zu erwartende Kosten: Circa 20 bis 30 Euro (einmalig).

Fixkosten

Miete

Je nachdem, für welches Terminal Sie sich entscheiden, beträgt der monatliche Grundpreis ungefähr zwischen 10 und 15 Euro. Natürlich ist der Betrag abhängig von der Vertragsdauer. Bei langfristigen Verträgen ist die Summe in der Regel etwas niedriger. Genau prüfen sollten Sie Angebote, bei denen die monatliche Gebühr sehr günstig ist, also z.B. nur 1-2 Euro beträgt. Oft finden sich in diesen Verträgen versteckte Gebühren, die bei der Angebotswerbung nicht transparent aufgeführt sind.

Zu erwartende Kosten: 5 bis 15 Euro (monatlich)

Service/Grundgebühr

Mit einer weiteren monatlichen Gebühr werden Kosten für beispielsweise den dauerhaften Betrieb, die Updates sowie kostenfreie Hotline-Beratungen des Anbieters abgerechnet. Einige Anbieter führen die Servicegebühr nicht separat auf, sondern rechnen es in die Miete ein. Sind Sie sich unsicher, einfach nachfragen. In der Regel beträgt eine solche Gebühr zwischen 5 und 10 Euro.

Zu erwartende Kosten: 5 bis 10 Euro (monatlich)

Variable Kosten

Transaktionsgebühr

Bei jeder Transaktion, also Nutzung des Kartenzahlungsgeräts, wird eine geringfügige Gebühr berechnet. Hier gibt es keine Unterscheidung, ob eine in Deutschland übliche EC-Karte oder eine international gebräuchliche Debit- bzw. Kreditkarte eingesetzt wird.

Zu erwartende Kosten: 7 bis 12 Cent (pro Transaktion)

EC-Karten-Gebühr

In Deutschland erfreut sich die EC-Karte – oder korrekterweise eigentlich Girocard genannt – nach wie größter Beliebtheit. Meist von der Hausbank des Kunden ausgegeben, verfügt die Karte über ein entsprechendes Symbol. In der Regel wird der Kunde bei Eingabe in das Gerät nach der PIN gefragt. Übrigens das sicherste Verfahren, um als Händler einhundertprozentig auch Ihr Geld vom Kunden zu erhalten. Für diesen Service entfällt eine minimale Gebühr.

Zu erwartende Kosten: Rund 0,23 bis 1,39 Prozent des Betrags.

Debitkarten-Gebühr

Debitkarten sind auf dem Vormarsch. Das liegt vor allem daran, dass seit Juli 2023 keine Girocards mit Maestro Funktion mehr ausgegeben werden. Nur Girocards mit Maestro oder einer anderen Co-Badge Funktion wie bspw. VPay können auch im Ausland eingesetzt werden. Deshalb werden bald immer mehr Banken Debitkarten anbieten, die man sowohl in Deutschland als auch im Ausland nutzen kann. Ich empfehle Händlern, ihre Kartenlesegeräte auch für die Annahme von Debitkarten freischalten zu lassen. 

Zu erwartende Kosten: Rund 0,89 bis 2,75 Prozent des Betrags.

Kreditkarten-Disagio

Je nach Anbieter (VISA, MasterCard, American Express und weitere) und Art der Karte (privat oder geschäftlich) fallen etwas höhere Gebühren als beim Einsatz der EC-Karte an. Dennoch rate ich Ihnen, auch die Zahlung mit Kreditkarte anzubieten, da der Einsatz dieser Karten stark wachsend ist. Außerdem können so auch ausländische Kunden bei Ihnen zahlen.

Zu erwartende Kosten: Rund 1 bis 3 Prozent des Betrags.

Individuelle Zusatzkosten

Es gibt eine Reihe von Zusatzservices, die Sie zu Ihrem Vertrag hinzunehmen können. Dazu gehört beispielsweise das Clearing. Hinter dem Begriff verbindet sich die Möglichkeit, alle Transaktionen eines Tages zusammenzufassen, um diese gesammelt zu überweisen. Weitere Gebühren können für das Erstellen von Buchungslisten seitens Ihres Anbieters anfallen, der für Übersichten aller Transaktionen (täglich, wöchentlich oder monatlich) erstellt und Ihnen übermittelt. Einige wenige Anbieter rechnen dies in die Fixkosten ein, die Mehrheit erhebt für diese Dienstleistungen eine Gebühr pro Transaktion (variable Kosten). Falls Sie sich dafür entscheiden, rechnen Sie pro Monat mit rund 2 Euro zusätzlichen Kosten für Sie als Händler.

Zu erwartende Kosten: Circa 2 bis 5 Euro (monatlich, je nach Leistungsumfang)

Kartenzahlung anbieten: Eine Beispielrechnung

Grundsätzlich sind die monatlichen Kosten der Kartenzahlung für Sie als Händler eng mit Ihrer Geschäftstätigkeit verknüpft. Wie viel Umsatz machen Sie pro Monat insgesamt? Welches Gerät ist für Sie am besten geeignet? Wie viele Transaktionen werden über Ihr Terminal durchgeführt? Es gibt einige Faktoren, die am Ende Ihre Kostenermittlung für den Einsatz des Kartenlesegeräts ergeben. Das besprechen Sie mit Ihrem Anbieter.

Am folgenden Beispiel zeige ich Ihnen auf, dass die Kosten in jedem Fall überschaubar sind.

Ausgangssituation: Wir nehmen ein kleines Geschäft, das von dienstags bis samstags, also rund 20 Tage pro Monat geöffnet hat. Jeden Tag werden 3 Kartenzahlungen mit EC-Karte durchgeführt. Der Händler kommt also auf 60 Transaktionen im Monat und hat einen Durchschnittsbon von 30 Euro (= Umsatz 1.800 Euro).

FIXKOSTEN

  • Circa 10 Euro Miete für ein stationäres Kartenterminal
  • 5-10 Euro Service-/Grundgebühr
  • Individualleistung: 2 Euro pauschales Clearing Gebühr

Fixkosten = 17 – 22 Euro pro Monat

VARIABLE KOSTEN

  • 60 Transaktionen x 7-12 Cent = 4,20 – 7,20 Euro
  • 60 x EC-Kartengebühr = 1.800 Euro x 0,23 – 0,30% = 4,14 – 5,40 Euro

Variable Kosten = 8,34 – 12,60 EUR

GESAMTKOSTEN: 25 bis 35 Euro

Das ist ja wirklich kein hoher Betrag, wenn Sie allein daran denken, wieviel Aufwand der Transport von Bargeld zur Bank oder wie hoch der Service für Ihre Kunden ist. Die Kosten von Kartenzahlung für Händler sind also meiner Meinung nach kein Argument mehr, kein EC Terminal anzuschaffen!

Was kostet Bargeld den Händler?

Eines kann ich Ihnen schon vorweg verraten: Jedes Zahlungsmittel verursacht Kosten für den Händler. Davon ist Bargeld – entgegen der vorherrschenden Meinung – nicht ausgeschlossen. Zwar sind die monatlichen Fixkosten für die Bargeldannahme überschaubar, da beispielsweise keine Gebühren für die Miete der Hard- und Software eines EC-Kartenlesegeräts anfallen, allerdings läppern sich die Kosten an anderen Stellen. Wo genau, das hat eine Studie zum Thema Kosten der Bargeldzahlung im Einzelhandel der Deutschen Bundesbank herausgefunden, deren Ergebnisse ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

Demnach ist die Kassierzeit bei der Bezahlung mit Bargeld der größte Kostenfaktor. Neben dem Personalaufwand, der für den Zahlungsvorgang an der Kasse benötigt wird, fallen weitere interne Kosten für Abrechnung, Wechselgeldbeschaffung und den sicheren Transport des Bargelds zur Bank an. So verursacht jede Barzahlung im Schnitt Kosten in Höhe von 24 Cent. Dem gegenüber stehen circa 33 Cent pro bargeldloser Zahlung mit EC-Karte. Wenn Sie jetzt denken „hab ich’s doch gewusst, Bargeld ist die günstigere Alternative für den Händler“, empfehle Ihnen unbedingt weiter zu lesen.

Jetzt wird es nämlich interessant. Während heutzutage eher kleinere Beträge bar beglichen werden (13 Euro im Schnitt), liegt der Durchschnittswert, den die Deutschen mit der Girokarte bezahlen bei rund 50 Euro. Rechnet man nun statt pro Transaktion in Hinblick auf den gemachten Umsatz, wird deutlich, dass die Girocard deutlich kostengünstiger für den Händler ist. Während bei der Bezahlung mit Bargeld 1,8 Prozent des gemachten Umsatzes größtenteils für Personalkosten draufgehen, entsprechen die Kosten, die bei der Bezahlung mit Girocard anfallen lediglich 0,7 Prozent des Umsatzes.

Kartenlesegeräte: Anbieter-Vergleich mit Bewertungen

Gerade mobile Kartenlesegeräte erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit. Hierbei gibt es zwei Modelle zu unterscheiden: Die klassischen Miet-Terminals (monatliche Grundgebühr) von Payment-Dienstleistern wie den Bezahlexperten, die wir hier in der Vergleichs-Tabelle aufführen. Und im Gegensatz dazu Geräte ohne Grundgebühr, die zum Kauf angeboten werden – bestimmt sind Sie bei einer Internet-Recherche auf diese Kartenleser gestoßen. Hier haben sich vor allem die beiden Anbieter Zettle und SumUp einen Namen gemacht. Lesen Sie auch die Erfahrungsberichte von Nutzern, die Ihre Bewertungen für die erwähnten Anbieter hinterlassen haben.

  • Testsieger
    Bezahlexperten
  • Zettle
  • SumUp
Testsieger
Bezahlexperten
Zettle
SumUp
Bewertungen
4,7
4,7 von 5 Sternen (basierend auf 33 Bewertungen)

mehr Infos

2,9
2,9 von 5 Sternen (basierend auf 21 Bewertungen)

mehr Infos

2,1
2,1 von 5 Sternen (basierend auf 78 Bewertungen)

mehr Infos

Basis-KonditionenKartenterminals ab 8,49 Euro pro Monat (Miete), zzgl. Service-Gebühr ab 5,99 pro Monat, einmalig 24,99 Euro (Einrichtung)Zettle Reader 2:
29 Euro (Kauf)
SumUp Air: 39 Euro (Kauf)
Transaktionskosten / Händlerentgelteab 7 Cent pro Transaktion / EC-Karten 0,25 Prozent / Debitkarten 0,89 Prozent / Kreditkarten ab 1,19 Prozent Ausgewählte Debitkarten (z.B. Girocard inkl. Maestro ) 0,95 Prozent / Alle anderen Karten (Debit- und Kreditkarten) 2,75 ProzentAlle Karten (EC-, Debit- und Kreditkarten) 1,39 Prozent
Kosten-Beispiel für Zahlung von 50 Euro (EC-Karte / Debitkarte / Kreditkarte)EC = 19,5 Cent / Debitkarte (Mastercard/ Visa) = 51,5 Cent / Kreditkarte (Mastercard/ Visa) = 66,5 Cent (plus anteilig die monatlichen Fixkosten)EC = 47,5 Cent / Debitkarte (Visa/Mastercard) = 1,38 Euro / Kreditkarte (Mastercard/ Visa)= 1,38 EuroEC-, Debit- und Kreditkarten (Visa/ Mastercard)= 70 Cent
Funktionsweise / Anbindung an KassensystemeAll-in-One-Gerät mit integriertem Bon-Drucker / E-Bon-Funktion, Geräte sind unabhängig von externer Hard- und Software einsatzfähig; Anschluss per Schnittstelle an verschiedene Kassensysteme möglich (z.B. E-Cut, Korona, Vectron)Bluetooth-Kartenlesegerät, Betrieb über Smartphone oder Tablet via Kassen-App (Zettle Go). Integration von Zettle Kassensystem möglich. Geräte sind nicht mit anderen Kassensystemen kompatibelBluetooth-Kartenlesegerät, Betrieb über Smartphone oder Tablet via Kassen-App. Integration von SumUp internem Kassensystem Lite möglich. Geräte sind nicht mit anderen Kassensystemen kompatibel
Ersteinrichtung / Benötige Software Systemsoftware vorinstalliert, für sofortigen Einsatz eingerichtetErsteinrichtung und Verbindung mit externer Hardware erforderlich, dafür Zettle Go App auf Smartphone oder Tablet (Android / iOS) herunterladen und Anleitung befolgen Ersteinrichtung und Verbindung mit externer Hardware erforderlich, dafür SumUp Kassen-App auf Smartphone oder Tablet (Android / iOS) herunterladen und Anleitung befolgen
Wichtige SchnittstellenBluetooth, LAN, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser)Bluetooth, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser), USB-C (Ladekabel)Bluetooth, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser), microUSB (Ladekabel)
ZubehörWeitere Hardware nicht benötigt / Zusatzleistungen wie Buchungslisten zubuchbarU. a. Zettle Halter, Belegdrucker, Barcodescanner, Kassenlade mit erweiterter Software (Gesamtpreis bis zu 381 Euro für Komplett-Set)U.a. Tablet Ständer, Scanner, Bondrucker, Kassenschublade, POS-Komplett-Kassensystem (ab 646 Euro)
Service & SupportHilfreiche FAQs, persönliche Kontaktmöglichkeit via Telefon (Mo. bis Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr) und E-MailHilfreiche FAQs, persönliche Kontaktmöglichkeit via Telefon (Mo. bis Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr), E-Mail oder ChatErsthilfe via Chatbot & FAQs, telefonische Kontaktaufnahme bei schwerwiegenden Problemen über SumUp App/ Dashboard möglich
Angebot einholenAngebot einholenAngebot einholen

Detail-Informationen zur Vergleichs-Tabelle:

  • Basis-Konditionen: Aufgeführt sind die Standard-Angebote der verschiedenen Anbieter
  • Transaktionskosten/Händlerendgelte: Durchschnittliche Richtwerte beim Einsatz von EC-, Debit- bzw. Kreditkarten (kann variieren)
  • Kosten-Beispiel: Veranschaulichung der Kosten pro Transaktion (50 Euro)
  • Funktionsweise: Basis-Beschreibung, wie die einzelnen Geräte funktionieren
  • Benötigte Software/App: Programme, die zum Betrieb der Kartenlesegeräte erforderlich sind
  • Zubehör: Auswahl optionaler Zubehör-Bestandteile und Services

Lockangebote im Internet: Vorsicht vor versteckten Kosten

Haben Sie schon im Internet nach Anbietern gesucht? Aus Erfahrung kann ich sagen, dass einige Dienstleister mit attraktiven Angeboten werben. „Nur 2 Euro Grundgebühr“ oder „50 % Rabatt“ sind übliche Aussagen, um Sie zu locken. Bitte seien Sie vorsichtig: Meist finden sich im Vertragswerk bzw. den AGB weitere Kosten, die natürlich nicht in der plakativen Werbebotschaft sichtbar sind. Prüfen Sie also genau! Ich gebe Ihnen aus meiner Erfahrung Beispiele, für solche versteckten Kosten.

Überhöhte Transaktionsgebühren

Ehrlicherweise würde ich nicht mehr als 0,27 Prozent pro Transaktion per EC-Karte akzeptieren. Achten Sie also genau darauf, wie die variablen Kosten gestaltet sind. Denn die Rechnung der Lockangebot-Anbieter lautet oft: Geringe Fixkosten, hohe variable Gebühren. Viele Händler fallen anscheinend darauf rein, wenn das Kartenterminal super billig ist und vergessen zu beachten, dass die variablen Kosten durchaus den viel größeren Teil der Kosten der Kartenzahlung ausmachen.

Update-Gebühren

Wie Ihr Computer oder Smartphone braucht das Kartenlesegerät von Zeit zu Zeit Updates. Hier schlägt der Anbieter dann oft „über Gebühr“ zu. Teilweise habe ich schon erlebt, dass für einen solchen Service 29 Euro oder mehr pro Update fällig werden. Schon bei 3 – 4 Updates pro Jahr ist das Terminal dann umgerechnet 7-10 Euro pro Monat teurer.

Werbung auf dem Display

Moderne Geräte verfügen über den LED-Display. Darauf lassen sich auch externe Inhalte abspielen wie Werbeanzeigen. Ganz ehrlich – ist der Kunde bei Ihnen, sollte es auch nur um Sie und Ihr Geschäft gehen und keine Werbeanzeige vom Restaurant nebenan oder Check24 über das Display laufen, oder?

Veraltete Geräte

Wer will nicht die Ladenhüter loswerden? Achten Sie darauf, welches Gerät Ihnen angeboten wird. Einige Anbieter nehmen gebrauchte Geräte (nach Ende der Vertragslaufzeit zurück), hübschen diese wieder auf (sogenanntes „Refurbishing“)  für die Zweit- oder Drittverwendung. 

Häufige Fragen rund um das Thema Kosten für Händler

Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Grundsätzlich empfehle ich gerne eine kürzere Laufzeit (24 Monate). Das gibt Ihnen die Chance, Verträge anzupassen und entsprechend Ihrer individuellen Rahmenbedingungen umzugestalten. Außerdem haben Sie natürlich so die Chance, die neusten Geräte zu erhalten. Ein weiterer Faktor ist Ihre eigene Geschäftstätigkeit: Wie lange betreiben Sie Ihre Unternehmung? Welche Veränderungen sind zu erwarten? Auch das sollten Sie berücksichtigen und bei Vertragsabschluss bedenken. 

Nichts. Für Ihre Kunden ist die Nutzung der Karte kostenlos. Die Gebühren werden nur bei Ihnen als Händler abgezogen.

Diese Gebühren für den Händler sind sehr stark von Ihrer Geschäftstätigkeit, d.h. der Anzahl der geleisteten Transaktionen, abhängig. Ich habe für Sie einige mögliche Szenarien durchgerechnet und die Kosten für ein Kartenterminal, die für den Händler anfallen, übersichtlich dargestellt. 

Normalerweise erhalten Sie das Geld binnen weniger Tage. Es gibt allerdings keine allgemeingültige Regel. Grundsätzlich erstellt das Kartenlesegerät am Abend einen Kassenschnitt und leitet damit die Abwicklung über den Dienstleister ein, der das Geld von den Konten Ihrer Kunden abbucht. Meistens leitet Ihr Dienstleister dann den Betrag innerhalb weniger Stunden an Ihre Bank weiter. Je nach Abwicklungsgeschwindigkeit Ihrer Hausbank haben Sie das Geld womöglich schon am nächsten Tag auf dem Konto. Kreditkarten-Überweisungen, die über ein Kreditkartenlesegerät empfangen wurden, können etwas länger dauern und werden in einigen Fällen nur einmal pro Woche überwiesen. Sicher ist, dass Sie nicht wochenlang auf Ihr Geld warten müssen, sondern es relativ schnell (innerhalb weniger Tage) erhalten.

Ich habe für Sie einen Kartenzahlung Anbieter Vergleich aufgebaut, den Sie nutzen können, um mit seriösen Anbietern in Kontakt zu treten. Lassen Sie sich doch ein individuelles Angebot erstellen. Nutzen Sie hierfür das Formular weiter oben.