Wenn ich Ihnen sage, dass es gar nicht so schwer ist, das richtige EC Kartenlesegerät (und den richtigen Dienstleister für die ganze Abwicklung der Zahlungen) zu findenglauben Sie mir dann? Es stimmt wirklich!  Ich helfe Ihnen mit dieser Seite das Thema Kartenzahlung zu verstehen und einen Überblick über Anbieter, Geräte und Kosten zu bekommen, sodass Sie anschließend eine fundierte Entscheidung treffen können, welches EC-Kartenlesegerät das Richtige für Ihr Geschäft ist.

Hand schiebt Geldkarte in Lesegerät
Marc

Marc Schuster
Ich heiße Marc, informiere zum Thema Kartenzahlung und helfe Ihnen bei der Anbieter-Suche.


1. Das sind die aktuellen EC Kartenlesegeräte. Und so behalten Sie den Überblick.

Grundsätzlich gibt es dutzende verschiedene Kartenlesegeräte und es scheint auf den ersten Blick gar nicht so einfach, das beste Kartenzahlungsgerät bzw. für jeden das richtige Terminal zu finden , aber man kann die Auswahl auf unter 10 Geräte zusammenschrumpfen und hat einen optimalen Pool an Geräten, die für jeden Gewerbetreibenden, vom Geschäft über die Kfz-Werkstatt und den Friseursalon bis zur Arztpraxis passt. Die meisten Anbieter führen vor allem EC Kartenlesegeräte von CCV oder Verifone, wie beispielsweise der Payment-Dienstleister Bezahlexperten, die gemietet werden (mit Grundgebühr)Darüber hinaus gibt es kleine, handliche Kartenleser von Anbietern wie Zettle oder SumUp, die Sie kaufen können (ohne Grundgebühr). Gerade im Internet werden diese Geräte stark beworben – bestimmt sind Sie bei Ihrer Recherche schon darauf gestoßen.

Diese EC Kartenlesegeräte sind modern, gut und passen zu fast allen Einsatzbereichen

Wie ich im nächsten Abschnitt beschreibe, gibt es zwei wichtige Unterschiede bzw. Fragen bei der Anschaffung:

  • Frage 1: Benötigen Sie ein mobiles Gerät oder kann es auch per Kabel angeschlossen werden, weil es eh immer am gleichen Platz steht?
  • Frage 2: Wie viele Kartenzahlungen haben Sie im Monat, wie viel Umsatz generieren Sie mit Karten und wie sieht Ihr Betriebsablauf bei der Kartenzahlung aus?

Zunächst stelle ich Ihnen aktuelle Kartenlesegeräte vor:

CCV Base Next

von den Bezahlexperten
CCV Base Next

CCV Mobile A920

von den Bezahlexperten

SumUp Air

von SumUp
Sum Up Air

Unser Preis-Leistungssieger

2. Finden Sie heraus, welches das passende Gerät für Ihre Einsatzzwecke ist

Fangen wir mit der ersten Frage an:

Benötigen Sie ein mobiles Gerät oder kann es auch per Kabel angeschlossen werden, weil es eh immer am gleichen Platz steht?

Stationäres EC Kartenlesegerät 

Wenn Sie sich ein möglichst unkompliziertes und günstiges Gerät vorstellen und ausschließlich am Tresen abrechnen möchten, ist das stationäre EC-Kartenlesegerät vermutlich die beste Wahl für Sie. Das stationäre Terminal ist der altbewährte Klassiker, mit dem wir im Alltag ständig in Kontakt kommen. Wie der Name schon sagt, sind dise Geräte an einen festen Ort gebunden und funktionieren nur bei konstanter Stromversorgung über ein Kabel. Außerdem benötigen Sie für die Nutzung entweder WLAN oder einen Internetanschluss vor Ort. Es gibt Geräte mit zwei Kabeln (Strom + Internetanschluss) oder mit einem Kabel (Strom, Internet über WLAN-Modul). Die günstigsten Geräte haben zwei Kabel. Sie eignen sich, wenn der Aufstellort des EC Kartenlesegeräts fest ist und in der Nähe Strom und Router bzw. LAN-Dose vorhanden sind. 

Mobiles EC Kartenlesegerät 

Für Berufsgruppen, die auf mehr Flexibilität angewiesen sind (z.B. Restaurantbesitzer, Taxifahrer, Handwerker), wurde das mobile ECKartenlesegerät entwickelt. Es gibt mobile Geräte mit WLAN, Bluetooth und/oder Sim-Karte (Handynetz). Und es gibt neuartige Geräte, die mit einem Smartphone oder Tablet gekoppelt werden. Die aktuellen Varianten der klassischen Geräte können zwischen WLAN und Handynetz umschalten (so wie ein Smartphone) und gewährleisten somit immer die beste Verbindung. Die portablen Terminals verfügen über leistungsstarke, aufladbare Akkus, die meist mehrere Tage halten. Die EC Kartenlesegeräte eignen sich, wenn man das Gerät zur Zahlung bewegen muss (z.B. im Restaurant zum Tisch des Gastes oder auf einer Messe am Messestand). 

Die Unterschiede im Überblick

Stationäres EC Kartenlesegerät

  • niedrigste Gerätemiete
  • muss mit Strom verbunden werden
  • nur im Kassenbereich nutzbar
  • Internetverbindung über WLAN oder Kabel

Mobiles EC Kartenlesegerät

  • etwas höhere Gerätemiete
  • Stromversorgung über Akku
  • beweglich bzw. flexibel einsetzbar
  • Internetverbindung über WLAN oder SIM-Karte

Kommen wir nun zur zweiten Frage:

Wie viele Kartenzahlungen haben Sie im Monat, wie viel Umsatz generieren Sie mit Karten und wie sieht Ihr Betriebsablauf bei der Kartenzahlung aus?

Hintergrund der Frage: Wie bereits in der Einleitung angerissen: Es gibt EC Kartenlesegeräte mit und ohne Grundgebühr. Die Geräte für Kartenzahlung ohne Grundgebühr sind am Anfang sehr verlockend, weil eben nur dann Kosten anfallen, wenn man auch Einnahmen verbucht. Allerdings sind diese variablen / umsatzabhängigen Gebühren relativ hoch – in der Regel liegen sie bei 0,95% bis 1,39% bei EC-Kartenzahlungen und 2,75% für Kreditkarten. Das bedeutet, dass ab einer gewissen Summe die klassischen Kartenzahlungsgeräte, die mit einer Grundgebühr vermietet werden, die bessere Wahl sind, weil die variablen Gebühren günstiger sind (zwischen 0,2 – 0,3 % bei EC, 0,89 – 0,90 % bei Debit-, und 1 – 3 % bei Kreditkarten). Wenn Sie pro Monat nur Einnahmen bis 1.500 – 2.000 Euro generieren, liegen Sie bei den EC Kartenlesegeräten ohne Grundgebühr richtig. Denn dann fallen (je nach Mix zwischen EC-, Debit- und Kreditkartenzahlungen) nur Kosten zwischen Pi mal Daumen 15 – 30 Euro Kosten an. Und wenn Sie in einem Monat mal ihr Geschäft schließen, um einen großen Urlaub zu machen und keinerlei Kartenzahlungen durchgeführt werden, haben Sie auch keine Kosten.

3. Miete oder Kauf: Die beiden Vertragsarten im Vergleich

Option 1: Mieten

Üblicherweise werden EC-Kartenlesegeräte von den Payment-Anbietern vermietet. Das bedeutet, dass Sie eine geringe monatliche Gebühr von wenigen Euro bezahlen müssen, um das Gerät nutzen zu dürfen – Sie leihen es sozusagen nur aus. Dieser Fakt ist aber weniger unvorteilhaft für Sie als es zunächst klingt: Bei Mietgeräten fallen vergleichsweise geringe Transaktionsgebühren an. 

Außerdem bekommen Sie das Gerät einsatzbereit geliefert: Es ist bereits vorkonfiguriert, die Bezahl-Software ist installiert und der Bon-Drucker ist integriert. Wenn Sie möchten, können Sie zu Ihrem Vertrag praktische Zusatzdienstleistungen, wie die regelmäßige Zusendung von Transaktionslisten, hinzubuchen. Damit Sie sich ein genaueres Bild machen können, finden Sie als anschauliches Beispiel die genauen Kosten für ein Mietgerät des Payment-Dienstleisters Bezahlexperten:

Kosten-Beispiel für Mietgerät CCV A77  

  • Monatliche Miete: 10,99 Euro + Servicegebühr 5,99 Euro 

  • Kosten pro Transaktion: 7 Cent 

  • EC-Kartengebühr:  0,25 % vom Zahlbetrag 

  • Debitkarten: 0,89 % vom Zahlbetrag 

  • Kreditkartengebühr: 1,19 % vom Zahlbetrag 

CCV A77
CCV A77

Option 2: Kaufen

Eine immer noch recht neue Innovation sind die Kaufgeräte von Zettle, SumUp und Co. Deren Konzept beruht auf einer speziellen Kassen-App. Für die Nutzung eines Kaufgerätes brauchen Sie demnach nicht mehr als ein Smartphone oder Tablet und das passende Kartenlesegerät des jeweiligen Anbieters.

Im Gegensatz zu den herkömmlichen Terminals wird das aber nicht gemietet, sondern einmalig gekauft – monatliche Fixkosten fallen daher nicht an. Außerdem bieten diese Hersteller eigene virtuelle Kassensysteme an, die dem klassischen Kassensystem nahekommen und trotzdem keinen Platz verbrauchen. Allerdings: Die Transaktionsgebühren sind bei Kaufgeräten deutlich höher. Folgende Gebühren erhebt in unserem Beispiel Zettle:

Kosten-Beispiel für Kaufgerät von Zettle

  • Kauf: 29 Euro
  • EC-Kartengebühr: 0,95 % vom Zahlbetrag
  • Kreditkartengebühr: 2,75 % vom Zahlbetrag
iZettle Terminal
Zettle Gerät

(Zwischen-)Fazit: Miete oder Kauf? 

Im Vergleich zu den Gebühren des CCV-Terminals wird deutlich, dass die Angelegenheit einen Haken hat: Die fehlenden Grundgebühren werden bei Zettle und ähnlichen Anbietern über die höheren Transaktionsgebühren ausgeglichen. Diese sind so viel höher, dass die meisten Händler mit einem Mietgerät finanziell besser wegkommen. Ab etwa 2.000 Euro Monatsumsatz lohnt sich ein Mietgerät. Ein weiterer Nachteil von Kaufgeräten ist, dass man bei der Wahl des Kassensystems meist eingeschränkt ist. Bei SumUp und Zettle bleibt einem beispielsweise keine Wahl, außer das Kassensystem des Anbieters zu benutzen. Bei den meisten Mietgeräten ist man dank vieler Schnittstellen flexibler aufgestellt, was die Verbindung mit Kassensystemen angeht. 

Hier noch einmal die Fakten im Überblick:

Mietgerät

  • monatliche Grundgebühr (plus / inklusive Service)
  • Terminal wird nur gemietet
  • geringe Transaktionsgebühren
  • mobile und stationäre Geräte erhältlich
  • wird einsatzbereit geliefert
  • Anschluss an Kassensystem per Schnittstelle

Kaufgerät

  • keine Grundgebühren
  • höhere Transaktionsgebühren
  • nur mobil erhältlich
  • App muss installiert werden
  • virtuelles Kassensystem erhältlich
  • mobiler Drucker muss hinzugekauft werden

4. Unverzichtbar für Ihr EC Kartenlesegerät: Kreditkartenakzeptanz und eine NFC Schnittstelle

Aus meiner Sicht kommt man heutzutage nicht mehr an der Annahme von MasterCard und VISA vorbei. Wussten Sie, dass nur wer Kreditkartenzahlung akzeptiert in der Regel auch Bezahlapps wie Apple Pay annehmen kann? 

Die meisten Geräte sind übrigens Alleskönner. Das heißt, Sie müssen Ihr Kartenlesegerät lediglich für die Annahme von Kreditkarten freischalten lassen. Das ist in der Regel kostenlos und übernimmt Ihr Anbieter für Sie.  

Genauso notwendig ist meiner Meinung nach heutzutage eine NFC Schnittstelle, die es Ihren Kunden ermöglicht, jede beliebige Summe kontaktlos zu begleichen. Dafür muss der Kunde einfach seine Karte oder das Smartphone vor das Lesegerät halten. Erst ab Beträgen über 50 Euro ist die Eingabe der PIN notwendig. Das bedeutet im Umkehrschluss bei kleineren Transaktionen ist der Zahlvorgang komplett kontaktlos möglich. Gerade in Zeiten von Corona ein Service, den Sie Ihren Kunden nicht vorenthalten sollten.  

Deshalb gilt für Ihr Geschäft: Setzen Sie ausschließlich auf Terminals mit NFC-Technik (NFC = Near Field Communication) für kontaktloses Bezahlen. Heutzutage verfügen die meisten Smartphones auch über diesen Standard, sodass Sie Ihren Kunden auf jeden Fall die Kartenzahlung mit dem Handy ermöglichen können.

Weiterlesen zum Thema Kreditkarten

Sie denken darüber nach, auch Kreditkarten akzeptieren zu wollen? Dann empfehle ich Ihnen den Ratgeber-Artikel Kreditkartenzahlung akzeptieren für Sie. Auf der Seite gibt es alles Interessante und Wissenswerte rund um das Thema Kreditkarten und deren Akzeptanz in Ihrer Unternehmung.

5. Worauf sollten Sie beim Vertragsabschluss achten?

Im Geschäftsalltag gibt es genug Herausforderungen – lassen Sie das Thema Kartenzahlung nicht zu einer weiteren werden und achten Sie auf einen guten Service. Dazu zählt u.a. die Vor-Konfiguration des Terminals. Seriöse Anbieter wie beispielsweise die Bezahlexperten liefern das EC-Kartenlesegerät vorkonfiguriert und einsatzbereit an Ihr Geschäft. Für Sie heißt es dann nur noch, auspacken, anschalten, Internetverbindung herstellen und loslegen.

Außerdem zeichnen sich seriöse Dienstleister über eine funktionierende Service-Hotline bzw. eine andere Möglichkeit zur persönlichen Kontaktaufnahme aus.

Natürlich spielt auch der Preis für das Terminal eine große Rolle bei der Auswahl des Anbieters. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, fallen Sie nicht auf Lockangebote rein! Ich habe in dem Artikel  Kartenzahlung: Kosten für Händler 2024 die anfallenden Kosten, die bei der Kartenzahlung für den Geschäftsinhaber entstehen, aufgelistet und gebe Ihnen einige Rechenbeispiele. Nutzen Sie den Service, um eine Erst-Kalkulation für Ihr EC-Kartenlesegerät vorzunehmen. 

Es gibt noch weitere Dinge, die den Unterschied machen. Und bedenken Sie auch, was meine Oma schon gesagt hat: „Wer billig kauft, kauft zweimal“. Nachfolgend habe ich Ihnen eine Liste mit verschiedenen „Stolperfallen“ erstellt, die Sie beachten sollten.

Dieser Punkt hängt zusammen mit dem Hinweis zum Kleingedruckten in den AGB. Mal ganz objektiv betrachtet: EC Kartenlesegeräte sind hochtechnische Geräte, die im Einkauf hunderte Euro kosten. Wenn ein Dienstleister sie für 1 Euro pro Monat vermietet, macht er mit ziemlicher Sicherheit jeden Monat mit der Terminalmiete Miese. Das muss dann auf andere Weise querfinanziert werden.

Irgendeine Hotline mit 0-8-15-Beratung, die Ihnen Fremdwörter um die Ohren haut, dass Sie nichts mehr verstehen? Fragen Sie nach, was Ihnen angeboten wird und ob Sie das wirklich brauchen und verlangen Sie eine individuelle Beratung, die auf Ihr Unternehmen eingeht.

Ein super Angebot mit günstiger Terminalmiete – aber nur, wenn Sie einen Vertrag über 5 Jahre abschließen. Vergleichen Sie in solchen Fällen lieber nochmal, denn es gibt auch viele günstige Anbieter für EC Kartenlesegeräte, die z.B. nur 2 Jahre Vertragslaufzeit haben.

Wenn jedes Update des Kartenlesegeräts 29 Euro kostet oder Sie auf einmal Werbung auf dem Display Ihres Geräts eingespielt bekommen – dann haben Sie wahrscheinlich nicht die AGB gelesen. Hier liegen bei manchen Anbietern die Geldquellen, um die Terminalmiete von 1 Euro zu refinanzieren.

Achten Sie darauf, ein modernes EC Kartenlesegerät zu erhalten. Wenn Sie bei einem Anbieter Geräte vorgeschlagen bekommen, die es bei den anderen nicht (mehr) gibt, dann sollten Sie aufpassen, sich nicht ein veraltetes Gerät andrehen zu lassen, was entweder schon lange auf Lager liegt oder von einem anderen Kunden nach mehrjähriger Benutzung zurückgeschickt, aufgemotzt und wieder in den Verkauf gegeben wurde.

Schauen Sie sich auch mal an, was die Gebühren beispielsweise für die Änderung der Kontoverbindung oder der Rechnungsadresse sind. Da können mal schnell Kosten von 15 Euro pro Vorgang anfallen.

Manchmal wird mit einem Kreditkarten-Disagio von – sagen wir mal – 0,8 % geworben. Was aber verschwiegen wird: Da kommen höchstwahrscheinlich noch verschiedenste Zuschläge von Kreditkartenfirmen drauf, sodass Sie dann bei einer Kreditkartenzahlung dann doch bei 1,X – 3 % liegen. Fragen Sie daher an dieser Stelle unbedingt nach.

6. Empfehlung: Stellen Sie eine Anfrage an seriöse Dienstleister

Nachdem Sie nun einen Überblick haben: Ich empfehle Ihnen, eine oder mehrere Anfragen an einen oder mehrere Payment-Dienstleister zu stellen. Wenn Sie Wert legen auf ein modernes EC Kartenlesegerät, das einfach zu bedienen ist, dann bietet der Anbieter Bezahlexperten eine gute Auswahl entsprechender Terminals. Wenn Sie erstmal geringe Umsätze mit Kartenzahlung erwarten und ein kleines, handliches Gerät suchen, dann sind die Kartenleser von Unternehmen wie Zettle und SumUp eine gute Alternative.

  • Testsieger
    Bezahlexperten
  • Zettle
  • SumUp
Testsieger
Bezahlexperten
Zettle
SumUp
Bewertungen
4,7
4,7 von 5 Sternen (basierend auf 33 Bewertungen)

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2,9
2,9 von 5 Sternen (basierend auf 21 Bewertungen)

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2,1
2,1 von 5 Sternen (basierend auf 78 Bewertungen)

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Basis-KonditionenKartenterminals ab 8,49 Euro pro Monat (Miete), zzgl. Service-Gebühr ab 5,99 pro Monat, einmalig 24,99 Euro (Einrichtung)Zettle Reader 2:
29 Euro (Kauf)
SumUp Air: 39 Euro (Kauf)
Transaktionskosten / Händlerentgelteab 7 Cent pro Transaktion / EC-Karten 0,25 Prozent / Debitkarten 0,89 Prozent / Kreditkarten ab 1,19 Prozent Ausgewählte Debitkarten (z.B. Girocard inkl. Maestro ) 0,95 Prozent / Alle anderen Karten (Debit- und Kreditkarten) 2,75 ProzentAlle Karten (EC-, Debit- und Kreditkarten) 1,39 Prozent
Kosten-Beispiel für Zahlung von 50 Euro (EC-Karte / Debitkarte / Kreditkarte)EC = 19,5 Cent / Debitkarte (Mastercard/ Visa) = 51,5 Cent / Kreditkarte (Mastercard/ Visa) = 66,5 Cent (plus anteilig die monatlichen Fixkosten)EC = 47,5 Cent / Debitkarte (Visa/Mastercard) = 1,38 Euro / Kreditkarte (Mastercard/ Visa)= 1,38 EuroEC-, Debit- und Kreditkarten (Visa/ Mastercard)= 70 Cent
Funktionsweise / Anbindung an KassensystemeAll-in-One-Gerät mit integriertem Bon-Drucker / E-Bon-Funktion, Geräte sind unabhängig von externer Hard- und Software einsatzfähig; Anschluss per Schnittstelle an verschiedene Kassensysteme möglich (z.B. E-Cut, Korona, Vectron)Bluetooth-Kartenlesegerät, Betrieb über Smartphone oder Tablet via Kassen-App (Zettle Go). Integration von Zettle Kassensystem möglich. Geräte sind nicht mit anderen Kassensystemen kompatibelBluetooth-Kartenlesegerät, Betrieb über Smartphone oder Tablet via Kassen-App. Integration von SumUp internem Kassensystem Lite möglich. Geräte sind nicht mit anderen Kassensystemen kompatibel
Ersteinrichtung / Benötige Software Systemsoftware vorinstalliert, für sofortigen Einsatz eingerichtetErsteinrichtung und Verbindung mit externer Hardware erforderlich, dafür Zettle Go App auf Smartphone oder Tablet (Android / iOS) herunterladen und Anleitung befolgen Ersteinrichtung und Verbindung mit externer Hardware erforderlich, dafür SumUp Kassen-App auf Smartphone oder Tablet (Android / iOS) herunterladen und Anleitung befolgen
Wichtige SchnittstellenBluetooth, LAN, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser)Bluetooth, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser), USB-C (Ladekabel)Bluetooth, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser), microUSB (Ladekabel)
ZubehörWeitere Hardware nicht benötigt / Zusatzleistungen wie Buchungslisten zubuchbarU. a. Zettle Halter, Belegdrucker, Barcodescanner, Kassenlade mit erweiterter Software (Gesamtpreis bis zu 381 Euro für Komplett-Set)U.a. Tablet Ständer, Scanner, Bondrucker, Kassenschublade, POS-Komplett-Kassensystem (ab 646 Euro)
Service & SupportHilfreiche FAQs, persönliche Kontaktmöglichkeit via Telefon (Mo. bis Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr) und E-MailHilfreiche FAQs, persönliche Kontaktmöglichkeit via Telefon (Mo. bis Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr), E-Mail oder ChatErsthilfe via Chatbot & FAQs, telefonische Kontaktaufnahme bei schwerwiegenden Problemen über SumUp App/ Dashboard möglich
Angebot einholenAngebot einholenAngebot einholen

Detail-Informationen zur Vergleichs-Tabelle:

  • Basis-Konditionen: Aufgeführt sind die Standard-Angebote der verschiedenen Anbieter
  • Transaktionskosten/Händlerendgelte: Durchschnittliche Richtwerte beim Einsatz von EC-, Debit- bzw. Kreditkarten (kann variieren)
  • Kosten-Beispiel: Veranschaulichung der Kosten pro Transaktion (50 Euro)
  • Funktionsweise: Basis-Beschreibung, wie die einzelnen Geräte funktionieren
  • Benötigte Software/App: Programme, die zum Betrieb der Kartenlesegeräte erforderlich sind
  • Zubehör: Auswahl optionaler Zubehör-Bestandteile und Services

Häufige Fragen rund um das Thema EC-Kartenlesegerät

Grundsätzlich unterschieden sich die beiden Vertriebsarten recht deutlich – bei beiden entstehen variable Kosten, die pro Transaktion entstehen. Bei den Kauf-Geräten sind diese höher, bei den Mietgeräten sind sie niedriger. Das kann sich bei höhreren Umsätzen positiv auswirken, auch wenn bei den Miet-Geräten fixe Kosten hinzukommen. Um einen detaillierten Überblick zu erhalten, empfehle ich Ihnen meinen Artikel „Kartenzahlung – Kosten für Händler“

Im Normalfall wird Ihnen das Kartenterminal als Paket zugeschickt. Es ist dann schon für Sie vorkonfiguriert und wird nach einem kurzen Anruf bei der Technik-Hotline freigeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt können Sie dann sofort loslegen mit dem Kassieren von EC- und Kreditkartenzahlungen.

Wenn Sie das Gerät nicht mit einer Kasse koppeln wollen, ist das Anschließen wirklich einfach. Mit Strom und Internet verbinden, freischalten lassen, los geht’s. Bei mobilen Terminals muss man nur das WLAN Passwort eingeben und wenn man ein mobiles Gerät mit Handy-SIM-Karte bestellt hat, funktioniert sowieso quasi alles von allein.

Wenn Sie das Kartenterminal mit Ihrer Kasse koppeln wollen, kommt Ihr Kassenanbieter ins Spiel. Er konfiguriert die Schnittstellen und verbindet die Systeme miteinander. Dafür fallen evtl. von Seiten des Kassenanbieters Kosten an.

Wenn Sie das erste Mal Kartenzahlung anbieten, sind Sie ja noch vollkommen ahnungslos, wie die Bedienung funktioniert. Abhilfe gibt es auf mehrere Arten: Zum einen liegt in dem Paket mit dem Terminal im Normalfall auch eine Bedienungsanleitung. Zum anderen steht die Hotline Ihres Dienstleisters dazu auch Rede und Antwort und des Weiteren gibt es ja auch online bzw. auf Anfrage bei Ihrem Dienstleister digitale Bedienungsanleitungen oder manchmal sogar Erklärvideos bei YouTube.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass 99% aller Gewerbetreibenden, die sich solch ein Gerät für die Kartenzahlung anschaffen, damit wunderbar zurechtkommen.

Normalerweise erhalten Sie das Geld binnen weniger Tage. Es gibt allerdings keine allgemeingültige Regel. Grundsätzlich erstellt das Kartenlesegerät am Abend einen Kassenschnitt und leitet damit die Abwicklung über den Dienstleister ein, der das Geld von den Konten Ihrer Kunden abbucht. Meistens leitet Ihr Dienstleister dann den Betrag innerhalb weniger Stunden an Ihre Bank weiter. Je nach Abwicklungsgeschwindigkeit Ihrer Hausbank haben Sie das Geld womöglich schon am nächsten Tag auf dem Konto.

Kreditkarten-Überweisungen können etwas länger dauern und werden in einigen Fällen nur einmal pro Woche überwiesen. Sicher ist, dass Sie nicht wochenlang auf Ihr Geld warten müssen, sondern es relativ schnell (innerhalb weniger Tage) erhalten.

Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Grundsätzlich empfehle ich gerne eine kürzere Laufzeit (24 Monate). Das gibt Ihnen die Chance, Verträge anzupassen und entsprechend Ihrer individuellen Rahmenbedingungen umzugestalten. Außerdem haben Sie natürlich so die Chance, die neusten Geräte zu erhalten.

Ein weiterer Faktor ist natürlich Ihre eigene Geschäftstätigkeit: Wie lange betreiben Sie Ihre Unternehmung? Welche Veränderungen sind zu erwarten? Auch das sollten Sie berücksichtigen und bei Vertragsabschluss bedenken. 

Achten Sie darauf, dass Sie ein neues oder neuwertiges Terminal mieten. Einige Anbieter motzen Alt-Geräte wieder auf (Refurbishing) oder stellen Auslaufmodelle zu stark rabattierten Preisen ins Netz. Daher prüfen Sie genau, welche Modelle Ihnen angeboten werden. Auf meiner Seite finden Sie immer wieder Informationen zu den neusten Kartenlesegeräten. Daran können Sie sich orientieren.

Außerdem sollte Ihnen der Anbieter alle Kosten transparent offenlegen. Dennoch lohnt immer der Blick in die AGB auf das so genannte „Kleingedruckte“.

Ich habe für Sie einen Kartenzahlung Anbieter Vergleich aufgebaut, den Sie nutzen können, um mit seriösen Anbietern in Kontakt zu treten. Lassen Sie sich doch ein individuelles Angebot erstellen. Nutzen Sie hierfür das Formular weiter oben.

Manche Dienstleister, wie z.B. die Bezahlexperten, schicken direkt mit dem Terminal einen Aufkleberbogen mit. Somit können Sie Ihr Geschäft entsprechend bestickern und Ihre Kunden wissen Bescheid, dass sie bei Ihnen mit Karte zahlen können.

Zusätzlich findet man online verschiedene Dienstleister, die passende Hinweisschilder für unterschiedliche Branchen anbieten. Bei MisterButcher.de gibt es z.B. Aufkleber und Schilder zur Kartenzahlung für Metzger/ Fleischer.