Bezahl Apps

Marc Schuster
Mein Name ist Marc und ich informiere Sie umfassend zum Thema Kartenzahlung. Seit 2017 unterstütze ich deutsche Einzelhändler dabei, den passenden Anbieter für jede individuelle Situation zu finden.
Bezahlen per App auf dem Smartphone, Touch-ID statt PIN-Eingabe und die Apple Watch als Ersatz für die EC Karte – längst Alltag oder doch noch Zukunftsmusik? Gehören Bezahl-Apps für Sie schon selbstverständlich zum täglichen Leben oder klingt das für Sie eher wie ein Science-Fiction-Märchen? In der Payment-Branche sind sie längst Gesprächsthema Nummer eins. Doch wie sieht es in der breiten Bevölkerung aus? Dieser Frage gingen Studierende der Hochschule Fresenius in ihrer Studie ,,Bezahl-Apps – Zukunft oder bereits Gegenwart?“ nach. In der ersten Jahreshälfte 2021 wurden dafür 500 Personen im Alter von 18 bis 74 Jahren befragt. Auch wenn die Studie wenige Jahre zurückliegt, liefert sie weiterhin interessante Einblicke – und ist inhaltlich nach wie vor aktuell.
Unser Preis-Leistungssieger
- Unter Berücksichtigung aller Konditionen sowie Erfahrungsberichte schneiden die Bezahlexperten unter den Payment-Dienstleistern am besten ab.
Inhaltsverzeichnis:
Werden Bezahl-Apps bereits genutzt und wenn ja, welche?
Die Ergebnisse der Studien zeigen es deutlich: Ja, Bezahl-Apps werden bereits genutzt. 46 Prozent der Befragten geben an, dass sie sich schon einmal explizit mit dem Thema Bezahl-Apps auseinandergesetzt haben. Dabei scheint neben dem eigenen Interesse vor allem der Rat von Freunden oder Bekannten, sich doch endlich auch mit dem Thema zu beschäftigen, die treibende Kraft zu sein.
Besonders interessant ist meiner Meinung nach das Ergebnis, dass 41 Prozent der Befragungsteilnehmer:innen angeben, sich nicht nur zum Thema informiert zu haben, sondern auch schon eine Bezahl-App zu nutzen. Mit anderen Worten, weiß man einmal um die Vorteile dieser technischen Neuerung, dann will man sie auch für sich selbst beanspruchen – das zeigt der minimale Unterschied von 5 Prozentpunkten zwischen innerer Auseinandersetzung und tatsächlicher Nutzung deutlich.
Die Studie hat auch untersucht, welche Apps besonders beliebt sind und welche Zahlungsmittel, die Nutzer:innen vorzugsweise in der App hinterlegen. In Sachen Beliebtheit haben eindeutig die Apps der gängigen deutschen Hausbanken die Nase vorn – so geben 41 Prozent der Nutzer:innen an, die Bezahl-App der eigenen Bank zu nutzen. Auch beliebt sind Apple Pay und Google Pay – hier geben je 31 Prozent an, diese App zu nutzen. Bei den hinterlegten Zahlungsmitteln schneidet eindeutig die EC-Karte (mit 69 Prozent) am besten ab, gefolgt von Paypal (mit 53 Prozent) und der Kreditkarte (mit 45 Prozent).

Wer nutzt Bezahl-Apps und welche Nutzungsgründe werden am häufigsten genannt?
Der typische Nutzer von Bezahl-Apps ist eher männlich, zwischen 18 und 39 Jahre alt und gebildet. An dieser Stelle eine Einschätzung von mir: Noch wird hier absolut jeder Stereotyp bedient, aber ich bin überzeugt, dass sich Bezahl-Apps – ähnlich wie EC-Karten – schon bald geschlechts- und generationsübergreifend durchsetzen werden.
Der meist genannte Nutzungsgrund für Bezahl-Apps, der aus dieser Studie hervorgeht, ist Bequemlichkeit. So geben 70 Prozent der Befragten an, dass es ein klarer Vorteil für sie ist, ihr Portemonnaie nicht immer dabei haben zu müssen. Weitere Punkte, die häufig genannt werden, sind das Interesse an technischen Neuerungen und der Hygiene-Faktor (jeweils 50 Prozent der User geben an, dass diese Aspekte für sie eine große Rolle spielen).
Allgemein gesprochen gehören zu den Vorteilen der Nutzung von Bezahl-Apps zudem noch:
- Kein lästiger Gang zum Geldautomaten mehr nötig
- Bezahlen per App geht schneller als mit Bargeld
- Google Pay, Apple Pay & Co. sind weltweit nutzbar


Was spricht gegen die Nutzung von Bezahl-Apps?
Vielleicht haben Sie es schon zwischen den Zeilen gelesen: Ich bin ein großer Freund von Bezahl-Apps und sehe hier ein riesiges Potenzial sowohl für die Verbraucher- als auch für die Händlerseite. Trotzdem möchte ich zum Abschluss noch kurz darauf eingehen, was der Fresenius Studie zur Folge noch gegen die Nutzung von Bezahl-Apps spricht. Während 33 Prozent der Befragten schlicht keinen Nutzen für sich sehen, geben nämlich 66 Prozent an, sie hätten Angst um die Sicherheit ihrer Daten beim Bezahlen mit App. Und genau hier möchte ich intervenieren, denn das kontaktlose Bezahlen per App, das heißt mittels NFC-Terminal ist faktisch sogar sicherer als das Bezahlen mit EC- oder Kreditkarte, da bei dem Zahlen mit Smartphone oder Smartwatch nie die originalen Kartendaten übertragen werden, sondern immer nur ein sogenannter Token bzw. Kryptoschlüssel. Die technischen Details erspare ich Ihnen gerne, wichtig ist mir nur, dass Sie wissen: Beim Bezahlen per App ist das Thema Sicherheit keineswegs ein Nachteil, sondern im Gegenteil ein echter Pluspunkt.
Resümee: Bezahlen per App? Ja! Aber mit dem richtigen Anbieter
Falls Sie es bisher noch nicht getan haben, empfehle ich Ihnen dringend, sich dem Thema Bezahl Apps zu öffnen. Die Studie der Fresenius Hochschule zeigt einmal mehr, dass das Bezahlen per App alles andere als Zukunftsmusik ist. Natürlich wird es auch weiterhin möglich sein, mit EC-Karte zu bezahlen – aber meiner Meinung nach kann es gar nicht genug Möglichkeiten zum bargeldlosen Bezahlen geben. Vorausgesetzt, sie sind sicher und ausgereift – und genau das ist bei den meisten Bezahl-Apps heute der Fall.
Wichtig ist nur, dass Sie auf einen erfahrenen und zuverlässigen Anbieter setzen. Die Bezahlexperten beraten Sie gerne individuell zu passenden Bezahllösungen und unterstützen Sie dabei, das optimale Setup für Ihr Geschäft zu finden – ob klassisch mit Karte oder modern per App.
Unser Preis-Leistungssieger
- Unter Berücksichtigung aller Konditionen sowie Erfahrungsberichte schneiden die Bezahlexperten unter den Payment-Dienstleistern am besten ab.