Sie wollen ein EC Gerät kaufen? Dann habe ich gleich eine gute Nachricht für Sie: Das müssen Sie gar nicht. Die meisten Anbieter vermieten die Kartenlesegeräte gegen eine geringe monatliche Gebühr – wobei für einige auch ein Kauf-Gerät Sinn machen kann. Wann das so ist, erfahren Sie auf dieser Seite anhand von anschaulichen Rechenbeispielen. 

Marc

Marc Schuster
Ich heiße Marc, informiere zum Thema Kartenzahlung und helfe Ihnen bei der Anbieter-Suche.


Wer EC Kartenzahlung einführen will, hat zwei Optionen: 

  1. Man kann ein EC Gerät mieten. Dabei handelt e sich um die klassischen Kartenterminals, die häufig als Miet-Geräte mit Grundgebühr angeboten werden und die gesamte Zahlung ohne weitere Hilfsmittel abwickeln können (inklusive Ausdruck des Kundenbons).
  2. Man kann ein EC Gerät kaufen. Die zum Kauf angebotenen kleinen, modernen Kartenleser werden ohne Grundgebühren  betrieben. In den meisten Fällen werden diese Geräte über Bluetooth mit Tablet oder Smartphone gekoppelt und werden per App auf dem jeweiligen Zweitgerät bedient.

Jedoch unterscheiden sich beide Modelle durch Funktionsweise und Kostenstruktur. Und deshalb lohnt es sich genau hinzusehen und die genauen Kosten zu kalkulieren. 

Checkliste: EC Gerät kaufen

Machen wir es kurz und knackig zum Start, ein EC-Gerät zum Kauf, sprich Kartenzahlung ohne monatliche Grundgebühr, lohnt sich in wenigen Einzelfällen. Nur, wenn Sie eine oder mehrere der folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten können, dann ist Kartenzahlung ohne Grundgebühr eine empfehlenswerte Wahl für Sie

Gegenüberstellung: EC Gerät kaufen vs. EC Gerät mieten

Sie sind weder ein Pop-Up Store, noch liegt ihr monatlicher Umsatz unter 2.000 Euro? Dann ist ein EC Gerät zum Kauf eher nicht die richtige Wahl für Sie. 

Das macht aber nichts. Denn bei Anbietern wie den Bezahlexperten erhalten Sie leistungsstarke Kartenlesegeräte gegen eine geringe monatliche Grundgebühr. Die Miet-Geräte verfügen über ein PIN-Eingabefeld, mehrfarbige LED-Displays, einen Bondrucker bzw.- E-Bon Funktion und sind als stationäre und mobile Varianten erhältlich. Zudem sind die mietbaren EC Geräte mit allen gängigen Kassensystemen kompatibel.  

Sie sind sich noch nicht ganz sicher, welches Modell das richtige für Sie ist? Zur weiteren Orientierung stelle ich Ihnen im Folgenden noch einmal die beiden Optionen vor, die Sie haben, um Kartenzahlung in Ihrem Geschäft einzuführen.

EC Gerät mieten – meist genau richtig

Die meisten Anbieter verlangen für hochwertige, moderne Geräte mit der neusten Technik eine überschaubare monatliche Grundgebühr während der vereinbarten Vertragslaufzeit. Darin sind in der Regel Miete und Serviceleistungen erhalten. Für die Einrichtung des Geräts berechnet Ihr Anbieter zusätzlich eine kleine Gebühr – einmalig. 

Variable Kosten kommen hinzu

Im Einsatz kommen dann noch die variablen Kosten hinzu: Erstens, eine Gebühr pro Transaktion, die im Cent-Bereich liegt, die sogenannten Transaktionsgebühren. Und zweitens, ein prozentualer Anteil des gebuchten Betrags – bei Kreditkarten ist dieser etwas höher.

Ein EC Gerät zu mieten ist der klassische Weg Kartenzahlung anzubieten.

Ein Vorteil der Mietgeräte liegt auch in der einfachen Handhabung: Das Gerät wird Ihnen konfiguriert zugestellt. Die Erst-Installation ist einfach, Unterstützung gibt es ansonsten per Hotline. Auch der Betrieb der Geräte ist kinderleicht und unaufwendig – für Sie und Ihre Mitarbeiter.

Kostenüberblick Gerätemiete

  • Einrichtungskosten (einmalig): ca. 20 – 30 Euro
  • Fixkosten (Miete + Service, monatlich): ca. 10 – 20 Euro
  • eventuell Zusatzleistungen (optional monatlich): ca. 1 – 7 Euro
  • Transaktionsgebühr: 6 – 15 Cent pro Transaktion
  • EC-Karte: 0,20 bis 0,30 % pro Abbuchung
  • Kreditkarte: 1 – 3 % pro Abbuchung

EC Gerät kaufen – im Einzelfall zu empfehlen

Es gibt einige junge Unternehmen, wie SumUp oder Zettle, die kleine, mobile EC Geräte zum Kauf und ohne monatliche Miete anbieten. Das Gerät selbst dient zum Auslesen der Karte und Eingabe der PIN.

Zur Benutzung dieser Kaufgeräte benötigen Sie ein Smartphone oder Tablet, auf dem eine App installiert ist. Über diese Software wird die Zahlung abgewickelt. Die Gebühren für die Transaktionen (variable Kosten) sind bei diesen Anbietern in der Regel höher. Zudem müssen Sie eventuell noch ein zweites Gerät (Smartphone, Tablet) anschaffen. Die Erst-Installation ist etwas aufwendiger, die Bedienung gerade für diejenigen, die nicht technisch affin sind, etwas fordernder. Mit einer gewissen Routine spielen sich aber auch hier die Abläufe ein.

Entscheidungshilfe: EC Gerät kaufen oder mieten?

Mit dem folgenden Anbieter-Vergleich und Rechenbeispielen will ich eine Faustregel etablieren:

Je höher ihr monatlicher Umsatz mit Ihrem EC Gerät ist, umso mehr Kostenvorteile bieten die klassischen Mietgeräte gegenüber den EC Geräten zum Kaufen.

Ungefähr bei 1.500 bis 2.000 Euro liegt die magische Grenze.

Anbieter-Vergleich mit Bewertungen

Hier finden Sie einen Vergleich von Anbietern von EC Geräten. Bei Bezahlexperten kann man diese mieten, Zettle und SumUp haben sich auf den Kauf spezialisiert. Welche Option für Sie die Beste ist, finden Sie am einfachsten heraus, indem Sie die Konditionen, Erfahrungsberichte und Vertragsdetails vergleichen.

  • Testsieger
    Bezahlexperten
  • Zettle
  • SumUp
Testsieger
Bezahlexperten
Zettle
SumUp
Bewertungen
4,7
4,7 von 5 Sternen (basierend auf 33 Bewertungen)

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2,9
2,9 von 5 Sternen (basierend auf 21 Bewertungen)

mehr Infos

2,1
2,1 von 5 Sternen (basierend auf 78 Bewertungen)

mehr Infos

Basis-KonditionenKartenterminals ab 8,49 Euro pro Monat (Miete), zzgl. Service-Gebühr ab 5,99 pro Monat, einmalig 24,99 Euro (Einrichtung)Zettle Reader 2:
29 Euro (Kauf)
SumUp Air: 39 Euro (Kauf)
Transaktionskosten / Händlerentgelteab 7 Cent pro Transaktion / EC-Karten 0,25 Prozent / Debitkarten 0,89 Prozent / Kreditkarten ab 1,19 Prozent Ausgewählte Debitkarten (z.B. Girocard inkl. Maestro ) 0,95 Prozent / Alle anderen Karten (Debit- und Kreditkarten) 2,75 ProzentAlle Karten (EC-, Debit- und Kreditkarten) 1,39 Prozent
Kosten-Beispiel für Zahlung von 50 Euro (EC-Karte / Debitkarte / Kreditkarte)EC = 19,5 Cent / Debitkarte (Mastercard/ Visa) = 51,5 Cent / Kreditkarte (Mastercard/ Visa) = 66,5 Cent (plus anteilig die monatlichen Fixkosten)EC = 47,5 Cent / Debitkarte (Visa/Mastercard) = 1,38 Euro / Kreditkarte (Mastercard/ Visa)= 1,38 EuroEC-, Debit- und Kreditkarten (Visa/ Mastercard)= 70 Cent
Funktionsweise / Anbindung an KassensystemeAll-in-One-Gerät mit integriertem Bon-Drucker / E-Bon-Funktion, Geräte sind unabhängig von externer Hard- und Software einsatzfähig; Anschluss per Schnittstelle an verschiedene Kassensysteme möglich (z.B. E-Cut, Korona, Vectron)Bluetooth-Kartenlesegerät, Betrieb über Smartphone oder Tablet via Kassen-App (Zettle Go). Integration von Zettle Kassensystem möglich. Geräte sind nicht mit anderen Kassensystemen kompatibelBluetooth-Kartenlesegerät, Betrieb über Smartphone oder Tablet via Kassen-App. Integration von SumUp internem Kassensystem Lite möglich. Geräte sind nicht mit anderen Kassensystemen kompatibel
Ersteinrichtung / Benötige Software Systemsoftware vorinstalliert, für sofortigen Einsatz eingerichtetErsteinrichtung und Verbindung mit externer Hardware erforderlich, dafür Zettle Go App auf Smartphone oder Tablet (Android / iOS) herunterladen und Anleitung befolgen Ersteinrichtung und Verbindung mit externer Hardware erforderlich, dafür SumUp Kassen-App auf Smartphone oder Tablet (Android / iOS) herunterladen und Anleitung befolgen
Wichtige SchnittstellenBluetooth, LAN, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser)Bluetooth, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser), USB-C (Ladekabel)Bluetooth, WLAN, LTE, NFC (kontaktlos Chipleser), microUSB (Ladekabel)
ZubehörWeitere Hardware nicht benötigt / Zusatzleistungen wie Buchungslisten zubuchbarU. a. Zettle Halter, Belegdrucker, Barcodescanner, Kassenlade mit erweiterter Software (Gesamtpreis bis zu 381 Euro für Komplett-Set)U.a. Tablet Ständer, Scanner, Bondrucker, Kassenschublade, POS-Komplett-Kassensystem (ab 646 Euro)
Service & SupportHilfreiche FAQs, persönliche Kontaktmöglichkeit via Telefon (Mo. bis Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr) und E-MailHilfreiche FAQs, persönliche Kontaktmöglichkeit via Telefon (Mo. bis Fr. von 9:00 bis 17:00 Uhr), E-Mail oder ChatErsthilfe via Chatbot & FAQs, telefonische Kontaktaufnahme bei schwerwiegenden Problemen über SumUp App/ Dashboard möglich
Angebot einholenAngebot einholenAngebot einholen

Detail-Informationen zur Vergleichs-Tabelle:

  • Basis-Konditionen: Aufgeführt sind die Standard-Angebote der verschiedenen Anbieter
  • Transaktionskosten/Händlerendgelte: Durchschnittliche Richtwerte beim Einsatz von EC-, Debit- bzw. Kreditkarten (kann variieren)
  • Kosten-Beispiel: Veranschaulichung der Kosten pro Transaktion (50 Euro)
  • Funktionsweise: Basis-Beschreibung, wie die einzelnen Geräte funktionieren
  • Benötigte Software/App: Programme, die zum Betrieb der Kartenlesegeräte erforderlich sind
  • Zubehör: Auswahl optionaler Zubehör-Bestandteile und Services

Zusammenfassung der Vergleichs-Tabelle:

Die Terminals des Testsiegers Bezahlexperten sind für alle geeignet, die unkomplizierte EC Geräte suchen und einen regelmäßigen vierstelligen (oder höheren) Umsatz erzielen.

Für alle, die erstmal geringere Umsätze erwarten und die Anschaffungskosten gering halten wollen, sind die Geräte von Zettle oder SumUp eine geeignete und moderne Alternative. Allerdings können hier schnell weitere Kosten entstehen, wenn entsprechende Hardware dazu gekauft werden muss. Auch die Bedienung per App auf einem Zweitgerät ist zu beachten bei der Anschaffung.

Weiterlesen: Kartenzahlung für kleine Unternehmen

Sie haben ein Unternehmen neu gegründet oder überlegen, Ihren Kunden die Kartenzahlung anzubieten? Schauen Sie in meinen Artikel Kartenzahlung für kleine Unternehmen. Die Informationen dort sind eine super Starthilfe, wenn man sich nicht nicht in der Welt der Kartenzahlung auskennt.

Beliebte EC Geräte

Um nicht nur bei der Theorie zu bleiben: Hier finden Sie eine Übersicht aktueller Modelle verschiedener Hersteller, die ich Ihnen empfehlen kann. Mit einem Klick auf die Gerätebeschreibung erfahren Sie noch mehr Details zu den hier präsentierten Terminals.

von SumUp
von den Bezahlexperten
von Zettle

Rechenbeispiele: Wann lohnt es sich ein EC Gerät zu kaufen?

Geräte mit Grundgebühr mieten Sie, Geräte ohne Gebühr werden gekauft. Was für Sie von Vorteil ist, spielen wir anhand der nachfolgenden Szenarien mit Rechenbeispielen durch. Schnell werden Sie erkennen:

Die konkreten Kostenvorteile bei Kauf- und Mietgeräten hängen von Ihrem Umsatz ab!

Für lohnt sich der Kauf eines EC Gerät? – Fazit aus den Rechenbeispielen

Die drei Rechenbeispiele haben gezeigt: Ein Kauf lohnt finanziell nur dann, wenn wenige Zahlungen mit Karte erwartet werden bzw. der Umsatz mit Kartenzahlung eher gering ausfällt. Die kleine Boutique in unserem Beispiel kann mit einem Kaufgerät monatlich Kosten einsparen. Beim Friseursalon nähern sich die Preise schon stark an und das Restaurant mit höheren Kartenumsätzen fährt mit einer Terminalmiete besser.  

Es handelt sich hierbei um Beispiele, die in der Praxis natürlich abweichen können.  

Beachten Sie bei Ihrer eigenen Berechnung auch, dass bei den Kaufgeräten ohne Grundgebühr zu den Monatskosten noch Einmalkosten für den Kauf des Geräts hinzukommen und ein Tablet oder Smartphone benötigt wird. Des Weiteren sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass Kartenzahlung kein Trendthema ist, sondern Standard wird. Schon vor der Coronapandemie wurde in Deutschland mehr Umsatz per Karte als in bar gemacht. Zum Boom der Kartenzahlung empfehle ich Ihnen außerdem meinen Artikel Kartenzahlung: Händler zufrieden. Darin geht es u.a. um die Beschleunigung der Kartenzahlung durch die Pandemie.

Weiterlesen: Kartenzahlung für kleine Unternehmen

Wenn sich speziell mit den Kosten noch tiefer auseinandersetzen möchten, lesen Sie auch meinen Artikel Kartenzahlung: Kosten für Händler 2024. Dort finden Sie neben der genauen Kostenaufschlüsselung Tipps, welche versteckten Kosten hinter Lockangeboten stecke können.

Exkurs:Refurbishing“: Aufpoliert, aber eben nicht neuwertig

Es gibt noch eine zweite Art von Kaufterminals: Geräte, die schon mal im Einsatz waren und überholt wurden. Der Fachbegriff dafür lautet „refurbished“. Im Internet gibt es entsprechende Angebote, die gebrauchten Terminals zu kaufen.

Das ist grundsätzlich eine gute Sache, ich gebe aber folgendes zu Bedenken: Die Geräte verfügen meist nicht über die neuste Technik. Gerade bei den Kartenlesegeräten gibt es ständig neue Entwicklungen – wie zuletzt die Einführung des kontaktlosen Zahlens (NFC). Wollen Sie Ihren Kunden nicht auch das bequemste Gerät bieten? Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie sich dann doch recht schnell ein neues Gerät zulegen?

Außerdem kann es sein, dass Sie online ein EC Gerät kaufen, das dann von Ihrem neuen Dienstleister auf seine technischen Einstellungen upgedatet werden muss, weil es vorher von einem anderen Dienstleister kam bzw. dort im Einsatz war. Sowas kann dann ganz schnell auch 100 – 200 Euro kosten.

Zusammenfassung: Wann es sich lohnt ein EC Gerät zu kaufen – und wann nicht!

Bei geringen Umsätzen (die Grenze liegt zwischen bei rund 2.000 Euro) liegt Kartenzahlung ohne Grundgebühren mit Kauf-Geräten im Vorteil gegenüber der Miet-Variante. Zumal Sie auch keine vertragliche Bindung eingehen. Bedenken Sie zudem die möglichen, zusätzlichen Anschaffungskosten (für Tablet, Drucker etc.), die bei Kartenzahlung ohne Grundgebühr anfallen. 

Bei höheren Umsätzen (ab 2.000 Euro) lohnt es sich, eine genaue Rechnung aufzumachen. Denn hier sind die Miet-Modelle mit Grundgebühr in der Regel günstiger. Noch ein abschließender Tipp: Falls Sie lange Miet-Laufzeiten umgehen wollen, lassen sich die meisten Anbieter auch darauf ein. In diesem Fall wird die Miete vermutlich leicht höher ausfallen.

Fragen und Antworten zum EC Gerät Kauf: Anbieter finden, Installation und Kreditkartenzahlung

Nutzen Sie meinen kostenlosen und unverbindlichen Kartenzahlung Anbieter Vergleich. Sie erhalten darin einen ersten Überblick über verschiedene Anbieter und ihre Konditionen. Mit wenigen Klicks können Sie selbst ein unverbindliches Angebot einholen.

Ein wichtiger Tipp: Prüfen Sie rabattierte Angebote genau. Denn auch die Dienstleister, die die Geräte sehr günstig anbieten, müssen am Ende auf Ihre Kosten kommen. Möglicherweise wird an einer Stelle gespart (Sie erhalten beispielsweise ein Auslaufmodell) oder es entstehen weitere Kosten (beispielsweise teure Update-Gebühren), die sich erst nach genauem Studieren des Vertrags entpuppen. Natürlich arbeiten nicht alle Anbieter auf diese Weise – aber einige!

Ich persönlich halte eine Laufzeit von 24 bis 36 Monaten für sinnvoll. Einerseits wird hier die Miete entsprechend günstig ausfallen. Auf der anderen Seite ist der Vertrag dennoch flexibel genug, um dem technischen Fortschritt Rechnung zu tragen. Wobei die derzeit gängigen Kartenterminals technisch schon sehr ausgereift sind. 

Ihr Gerät wird Ihnen per Post zugeschickt. Wenn es nicht bereits eingerichtet ist, sollte eine Installationsanleitung beiliegen. Je nach Gerät müssen Sie nur noch Strom- und Internetverbindung herstellen. Hier gibt es natürlich ein paar Unterschiede zwischen stationären und mobilen Terminals. Wollen Sie das Gerät mit Ihrer Kasse verbinden, ist der Dienstleister Ihres Kassensystems gefragt.

Im Gegensatz dazu werden Mietgeräte in jedem Fall Ihren speziellen Bedürfnissen entsprechend eingerichtet. Außerdem unterstützt Sie bei Bedarf die Kunden-Hotline, die bei seriösen Anbietern wie den Bezahlexperten in der monatlichen Miet- und Servicegebühr enthalten ist.

Schauen Sie sich Ihre Kundenstruktur an: Wer kommt zu Ihnen ins Geschäft? Wurde schon oft nach Zahlung mit Kreditkarte gefragt? sind es viele junge Leute, die mit dem Smartphone zahlen wollen? Die neuen Bezahlapps, deren Nutzerzahlen stark steigen, funktionieren nämlich nur mit einer hinterlegten Kreditkarte.

Die EC-Karte (heute Girocard genannt) ist nach wie vor das beliebteste elektronische Zahlungsmittel. Doch die Kreditkarte holt auf und wird immer wichtiger – wobei die Gebühren höher sind (siehe meine Rechenbeispiele weiter oben).

Nach dem Kauf erhalten Sie ein übliches Rückgabe-Recht wie bei jedem Kauf. Sie können also bei Nicht-Gefallen das Gerät zurückgeben – aber eben nur innerhalb einer Frist. Deshalb lohnt sich bei Kartenzahlung immer ein Anbieter Vergleich